Die Qualität des Olivenöls kann einerseits organoleptisch, also mittels der Sinnesorgane (z.B. Geruch oder Geschmack), beurteilt und andererseits durch physikalisch-chemische Methoden gemessen werden. Neben seines bemerkenswerten Geschmacks zeichnen nun auch die Laborwerte "REINE Olive no 1" zu einem exzellenten Olivenöl der höchsten Güteklasse aus. Alle Werte liegen weit über den Parametern für Natives Olivenöl Extra der Olivenölverordnung der EU:
Der Säuregrad
Mit dem Säuregrad wird der Prozentanteil freier Fettsäuren im Olivenöl ausgedrückt. Freie Fettsäuren sind sehr reaktionsfreudig, oxidieren leicht, machen das Olivenöl ranzig und sind deshalb unerwünscht. Geringe Prozentanteile entstehen durch leichte Schädigungen der Olive beim Ernten oder durch einen Larvenbefall der Olivenfliege. Hohe Prozentanteile weisen dagegen immer auf eine nachlässige Behandlung der Früchte hin, mit bereits fermentierten und verdorbenen Anteilen. Extra natives Olivenöl darf 0,8% (Freie Fettsäuren) nicht überschreiten "REINE Olive no 1" hat einen Säuregrad von 0,19%!
Sekundäre Pflanzenstoffe (Antioxidantien)
Zu den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen zählen u.a. Carotinoide, Polyphenole und Sterole. Ihnen wird unter anderem eine antioxidative Wirkung und die Bekämpfung freier Radikale zugeschrieben sowie die Förderung der Immunabwehr und die Senkung des Cholesterinspiegels. Ihre Zusammensetzung kann als Fingerabdruck des Olivenöls bezeichnet werden. Für Natives Olivenöl Extra darf der Anteil sekundärer Pflanzenstoffe nicht unter 1000 mg/kg liegen. Mit 1486 mg/kg kann "REINE Olive no 1" auch hier richtig punkten.
Hier der vollständige Laborbericht als PDF.