Ob ein Olivenöl die ihm zugeschriebenen gesundheitsfördernden Eigenschaften besitzt oder nur ein Speisefett ist, zeigt sich im Verhältnis seiner Inhaltsstoffe. Optimal ist es, wenn das Öl möglichst wenig gesättigte Fettsäuren enthält, jedoch einen hohen Gehalt an Polyphenolen, den Vitaminen A, E und D und dem im Chlorophyll enthaltenen Beta-Karotin aufweist.
Während gesättigte Fettsäuren dem Menschen eher nicht gut tun, gelten die einfach ungesättigten Fettsäuren der Olive als gesundheitsfördernd. Ihnen wird ein positiver Einfluss auf die Erhöhung des „guten“ Cholesterins HDL) und die Senkung des „schlechten“ Cholesterins (LDL) zugeschrieben. Ist der Cholesterinhaushalt in Ordnung, so kann dies koronaren Herzerkrankungen vorbeugen.
Die große Sorgfalt unserer Olivenbauern bei der Ernte und Verarbeitung wird durch besonders gute Laborwerte belohnt: gesättigte Fettsäuren: 0,19 mg – (zulässig bei extranativem Öl: bis 0,9 mg), Polyphenolwert: 1486 mg (gegenüber durchschnittlich 1000 mg).
Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe von denen wir viele sehen, bzw. schmecken können, denn sie prägen Farbe, Geruch und Geschmack von Obst und Gemüse. Für unsere Gesundheit sind sie ähnlich bedeutsam wie Vitamine. Sie haben eine antioxidative, zellschützende Wirkung, sind z.T. sogar stärkere Radikalenfänger als Vitamin C. Sie gelten als entzündungshemmend und krebsvorbeugend, was auch die neuere Forschung bestätigt. So hat u.a. eine Studie an der Universitätsklinik in Florenz nachgewiesen, dass der Einsatz von Polyphenolen bei der Bekämpfung von Darmkrebszellen einen positiven Effekt hat. Auch deren östrogen-ähnliche Wirkung, auf die man setzt, um auf natürliche Art und Weise klimakterische Beschwerden zu lindern, wird z.Zt. erforscht.
Seit langem ist außerdem bekannt, dass sekundäre Pflanzenstoffe die Elastizität der Blutgefäße unterstützen, Thrombosenvorbeugen und für eine bessere Durchblutung sorgen können.
Für die positive Wirkung des Olivenöls ist „die Synergie“ entscheidend, erklären die Forscher. Was bedeutet das? Öl ist ein Lipid. Darin sind Moleküle von Polyphenolen enthalten. Die Lipide schützen sie und bringen sie sicher in den Darm, wo sie ihre reparierende Wirkung voll entfalten können. Aber eben nur dann, wenn sie selbst noch intakt sind.
Antioxidantien, das liegt in ihrer Natur, verbinden sich sehr schnell mit Sauerstoff. Die der Olive so wie die jeder anderen Frucht. Und so liegt der Schlüssel zum Lebenselixier in einer Erkenntnis, die dem Ölbauern selbstverständlich ist: Man muss die Olive mit „Samthandschuhen“ anfassen - das ist die Voraussetzung für ein Öl von höchster Qualität, das auch noch besonders gesund ist – wie "REINE Olive no 1".